» NACHHALTIGE ALTERSVORSORGE «
Im Logo »Grüne Rente« spiegeln sich die 17 Farben der »Ziele für nachhaltige Entwicklung« wider. Die sogenannten »Sustainable Development Goals (SDGs)« wurden im Jahre 2016 von den Vereinten Nationen mit dem »Übereinkommen von Paris« verabschiedet. Die SDGs sind das Folgeabkommen der Milleniums Entwicklungsziele aus dem Jahre 2000.
Grundgedanke der Entwicklungsziele ist die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft, die im Einklang mit den Ökosystemen unserer Welt stehen. Diese Transformation muss in allen Lebensbereichen stattfinden, so auch im gesamten Finanzwesen. Nicht erst seit der Verabschiedung der SGDs setzt Greensurance® deshalb auf eine grüne und damit nachhaltige Kapitalanlage bei Vorsorgeprodukten.
Das Wunderbare ist, dass mit Entscheidung für eine nachhaltige Altersversorgung alle siebzehn Ziele für eine nachhaltige Entwicklung gefördert werden. Denn durch Anlagekriterien wird im Sinne der Nachhaltigkeit bestimmt, in welche Anlagen investiert wird (sogenannte Positiv-Kriterien) und in welche Investments nicht (sogenannte Negativ-Kriterien). Die Kapitalanlagen der grünen Renten (»Grüne Rente« steht als Symbol für alle Anlagen des Vorsorgesparens) transformieren über lebenslange Sparvorgänge, Risikoabsicherungen (z.B. bei der Berufsunfähigkeitsvorsorge) und während der Rentenbezüge die Gesellschaft im Sinne der Nachhaltigkeit.
An drei SDG-Beispielen möchten wir die Wirkung – also den Impact – grüner Renten aufzeigen:
SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
Eine »Grüne Rente« wird niemals in fossile Rohstoffe investieren, weder direkt noch indirekt. Rendite von Mineralölkonzernen ist ausgeschlossen. Damit können auch starke Kursverluste aufgrund Umweltzerstörung ausgeschlossen werden. Eines der bekanntesten Beispiele für ein Umweltdesaster der fossilen Branche war die Katastrophe »Deepwater Horizon« im Golf von Mexiko. Der Aktienkurs des Mineralölkonzerns BP hat sich seit 2010 nicht mehr erholt und wird es wahrscheinlich auch nicht. Da auch nicht ausgeschlossen ist, dass zukünftige immer mehr Gerichte Klägern zur Seite stehen, die aufgrund der Klimaerwärmung ihr Hab und Gut oder schlimmer noch ihre Gesundheit verloren haben, ist grundsätzlich, auch aus ökonomischer Sicht, in eine Investition in die fossile Branche abzusehen. Sollte ein Grundsatzurteil gesprochen werden, dass Klimaschäden eine Unternehmerhaftung begründen, dann werden die Aktienkurse der fossilen Branche sehr schnell auf ein richtiges Maß reduziert werden. Greensurance® unterstützt in diesem Zusammenhang sehr den »Fall Huaraz: Saùl gegen RWE« des Vereins GERMANWATCH. Durch den regen Zulauf zur »Grünen Rente« sehen sich viele konventionelle Lebensversicherer mittlerweile gezwungen dem „Trend zur Nachhaltigkeit“ zu Folgen. Konventionelle Lebensversicherer »Devistieren«, d.h. Lebensversicherer verkaufen ihre Investitionen in die fossile Branche. Dadurch zeigt sich der Erfolg der nachhaltigen Entwicklung, getrieben vom Marktdruck durch nachhaltige und mündige Versicherungsnehmer.
SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und nachhaltiges Wirtschaftswachstum
Die Wirtschaft muss Fair und Kohlenstoffarm sein. Eine Lenkungsmöglichkeit dies zu gewährleisten ist, die Finanzierung der Wirtschaft an Forderungen der Nachhaltigkeit zu binden. Die »Grüne Rente« ist ein geeignetes Finanzinstrument für eine nachhaltige Wirtschaft. Denn um ihrem Leistungsversprechen, der prozentualen Garantie eingezahlter Beiträge gerecht zu werden, muss ein Deckungsstock mit geringem Kapitalmarktrisiko aufgebaut werden, der eine Rendite aus nachhaltiger Kapitalanlage erwirtschaftet. Bestens geeignete Assets für die Garantiebereitstellung sind »Green Bonds« oder »Climate Bonds«. Zertifizierte Klimaanleihen stellen sicher, dass nicht gegen das Pariser Klimaabkommen verstoßen wird. Die Zertifizierung erfolgt über das Climate Bonds Standard- und Zertifizierungssystem, welche Anleihen und Kredite über die »Climate Bonds Taxonomy« klassifiziert. Damit wird gewährleistet eine Welt zu finanzieren, die die 2° Celsius Grenze des Pariser Klimaabkommens nicht überschreitet. Mit grünen Anleihen werden Projekte finanziert, die einen ökologischen Nutzen haben. Die »Green Bond Principles« beschreiben Projektkategorien grüner, also nachhaltiger Projektfinanzierungen bspw. in Erneuerbare Energien (EE), Energieeffizienz, umweltfreundliche Gebäude oder in eine konsequente Kreislaufwirtschaft. Immer wenn die »Grüne Rente« mit einer Kapitalgarantie versehen ist, wird ein Großteil des Sparkapitals in Anleihen investiert sein. Gerade in den Schichten mit verpflichtender Kapitalgarantie eingezahlter Beiträge (Schicht I = Basis-Rente und Schicht II = bAV und Zulagen-Rente) ist deshalb auf eine nachhaltige Altersversorgung zu achten.SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Die Kapitalanlage der »Grüne Rente« basiert nicht auf der konventionellen Anlagestrategie zur Erwirtschaftung einer maximalen Rendite bei einem möglichst geringem Kapitalanlagerisiko. Sondern es fließen weitere extra-finanzielle Anlagekriterien ein, bestehend aus ökologischen und sozial-ethischen Kriterien sowie dem Kriterium der Bereitschaft einer guten Unternehmensführung (Good Corporate Governance). Diese nachhaltige Geldanlage, im englischen Socially Responsible Investments (SRI) der grünen Rente reduziert das Kapitalanlagerisiko. Denn unökologische und unsoziale Assets werden ausgeschlossen. Die Chance einer ertragsreichen Rendite ist langfristig, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, erhöht. Mit Ausschlusskriterien wird die Gerechtigkeit und der Frieden in der Welt gefördert. Kirchlich geprägte Ausschusskriterien waren der Beginn der sozial-ethischen Kapitalanlage. Als SRI-Standard gilt die Nichtinvestition in ABC-Waffen, Tabak, Alkohol, Pornographie und ausbeuterische Kinderarbeit. Darüber hinaus gibt es viele weitere Ausschlusskriterien wie die Nichtinvestition in Grüne Gentechnik, Massentierhaltung, Agrochemie, fossile Rohstoffe, u.a. Bei der »Grüne Rente« ist garantiert, dass nicht nur während des Vorsorgesparens, sondern auch darüber hinaus während der Rentenphase eine nachhaltige Kapitalanlage gewährleistet ist. Die »Grüne Rente« begleitet ein Leben lang!Nicht nur SDGs werden gefördert, sondern auch die Greensurance Stiftung Für Mensch und Umwelt
Wer sich für die »Grüne Rente« über Greensurance® entscheidet unterstützt nicht nur die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen, sondern auch die Greensurance Stiftung Für Mensch und Umwelt. Greensurance® hat die Greensurance Stiftung gegründet um die »Große Transformation« einer »Nachhaltigen Entwicklung« in der Finanz-, insbesondere der Versicherungsbranche zu unterstützen und weiter voranzutreiben. Greensurance® garantiert, dass mindestens 5% aller Einnahmen aus der »Grüne Rente« in die Greensurance Stiftung fließen. Mit dem Abschluss einer grünen Rente wir der Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft damit auch finanziell unterstütz.
Viele weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Greensurance Stiftung.